Mein Arbeitstag in der Kanzlei beginnt morgens um 8 Uhr mit einem Rundgang durch alle Räume.

Ich öffne jedes Fenster, schalte die Arbeitsgeräte ein und fülle Druckerpapier nach. Anschließend begrüße ich ausgiebig unseren Dreibeiner Tissot. Der junge Hund wird zum staatlich geprüften Kanzlei-Begleithund ausgebildet. https://steuerberatung-fritsch.de/team/

Wir zwei „Azubis“ sind die einzigen Männer und halten natürlich zusammen! Am Nachmittag werde ich nochmals eine 5minütige Runde Kopfarbeit mit ihm absolvieren, denn Ausbildung muss sein, auch für Dreibeiner!

Am PC verschaffe ich mir einen Überblick über die Aufgaben, die heute zu erledigen sind. Nach Rücksprache mit meiner Chefin beginne ich mit dem Kontieren der Ausgangsrechnungen eines Mandanten. Ordentliche und fehlerfreie Arbeit haben oberste Priorität. Später buche ich die Belege dann im Finanzbuchhaltungsprogramm „Datev“.

Mein Arbeitstag fordert nun Zeit für eine kleine Stärkung! Es gibt Müsli und ein Glas Orangensaft.

Weiter geht’s mit der Vorbereitung eines Mandantengesprächs.
Ich bereite das Besprechungszimmer vor und lege meiner Chefin die Unterlagen heraus. Es klingelt. Ich begrüße den Mandanten, bitte ihn Platz zu nehmen und biete ihm einen Kaffee an.

Gegen 11 Uhr bearbeite ich die Postausgänge.

Dazu vermerke ich jeden einzelnen Brief mitsamt Inhalt in unserem System, kuvertiere und frankiere ihn. Anschließend geht’s für die Briefe ab zur Postagentur.

13 Uhr „Mittagspause“ hallt es durch die Kanzlei.

Jetzt fahre ich erst einmal nach Hause, in der Hoffnung, dass Mutter etwas Anständiges gekocht hat. Ich werde aufs Angenehmste überrascht. Nach der Arbeit habe ich ordentlich Hunger. Ist ja klar, denn das Gehirn verbraucht mindestens 20 % aller Kilokalorien!

Als ich um 14 Uhr wieder in der Kanzlei eintreffe, erhalte ich den Auftrag, Akten zu vernichten. Von Zeit zu Zeit häuft sich so Einiges an und nach 10 Jahren muss man auch mal Platz für Neues schaffen. Und heute habe ich ganze 128 kg Platz freigeräumt! Wichtig hierbei ist, dass alles nach Datenschutzgesetz verläuft. Nicht ein Schnipsel Papier darf im „normalen“ Altpapier landen. Wir alle nehmen unsere Verschwiegenheitspflicht sehr ernst.

Mein Blick richtet sich auf den Feierabend.

Ich installiere bei meinen Kolleginnen und mir das aktuelle PC-Paket „Branchenlösung Umsatzsteuer“. Das Programm unterstützt uns bei den kniffligsten Fragen und wir lösen die Anliegen unserer Mandanten somit rascher. Nur das eigenständige Denken kann uns die Software auch nicht abnehmen!

Mein Arbeitstag war spannend und neigt sich nun dem Ende zu. Nur noch ein kurzer Small-Talk mit der Crew, ein Späßchen muss natürlich auch drin sein und dann geht’s ab nach Hause. Die Hobbies warten und morgen beginnt ein neuer Tag!

Aus der Steuerberatungskanzlei Andrea Fritsch
grüßt Jan Klöppel

veröffentlicht am 11. November 2016